Teilnehmende Schulen

300 Schulen nehmen bundesweit an der ersten Phase der Initiative (2018 bis 2022) teil. Die Schulen entwickeln gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern leistungsförderliche Schulleitbilder und didaktische Konzepte zur gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht.

Schule an der Jungfernheide

Logo Schule an der Jungfernheide

13629 Berlin
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Die Schule stellt sich vor:

Die Schule an der Jungfernheide liegt in Berlin-Siemensstadt im Bezirk Spandau und ist seit dem Schuljahr 2018/2019 eine Schwerpunktschule für Schülerinnen und Schüler mit dem besonderen Förderstatus „Geistige Entwicklung“. Die Schule wurde nach der Schulreform 2010 aus einer Haupt- und Realschule gegründet. Schon zu Beginn wurde sich dem Gedanken der Inklusion intensiv gewidmet, sodass heute auf einen erfahrungsreichen und professionellen Wissensschatz zurückgegriffen werden kann, der sich durch ein multiprofessionelles Team aus Lehrkräften, Sonderpädagoginnen und -pädagogen, Schulsozialarbeiterinnen und –arbeitern sowie Erzieherinnen und Erziehern bzw. pädagogischen Unterrichtshilfen zusammensetzt. Knapp 400 Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lernausgangslagen und Förderstatus werden von 60 Lehrkräften mit „Teamteaching“ in kleinen Klassenverbänden von maximal 22 Kindern unterrichtet.

Die Schule legt einen Schwerpunkt auf den Wirtschaft-Arbeit-Technik-Bereich (handwerklichen Fertigkeiten, Duales Lernen), fördert Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich (Siegel als MINT-, Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschule) und wendet das „Forschende Lernen“ an.

Die Schule möchte ihre Teilnahme an der Initiative „Leistung macht Schule“ nutzen, um allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Bildungserfolg in der Gemeinschaft zu verwirklichen. Die Initiative soll nicht als ein kleines Leuchtfeuer fünf Jahre brennen und dann vergehen, sondern ein Leuchtturm für inklusive Begabungsförderung sein. Entsprechend sind Maßnahmen und Vorhaben ausgewählt, um eine Grundlage für inklusive Begabungsförderung in den ersten Jahren auch wirksam zu gestalten. Dazu zählt erstens die Förderung der Zielsprache Deutsch, die entscheidend für den Bildungserfolg ist. Zweitens soll es eine Ausrichtung auf den MINT-Bereich geben, da hier die entscheidenden Zukunftsfragen zu den Themen Nachhaltigkeit und Umwelt verortet sind. Die Schule möchte drittens auf sich aufmerksam machen und sich im Stadtteil Siemensstadt vernetzen.

Schwerpunkte:

  • Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

Module/Teilprojekte (TP):

Weitere Schulen aus den Teilprojekten:

TP 3: Adaptive MINT-Übergangskonzepte (MINT-Ü)

TP 12: Adaptive MINT-Förderkonzepte (Biologie)