Teilnehmende Schulen

300 Schulen nehmen bundesweit an der ersten Phase der Initiative (2018 bis Juni 2023) teil. Die Schulen entwickeln gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern leistungsförderliche Schulleitbilder und didaktische Konzepte zur gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht.

Gauß-Gymnasium Worms

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67549 Worms, Rheinland-Pfalz
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Die Schule stellt sich vor:

Das Gauß-Gymnasium in Worms hat zwei Schwerpunkte, die für die Begabtenförderung relevant sind. Das ist zum einen der MINT-Schwerpunkt und zum anderen der bilinguale Unterricht. Neben einigen AGs können Schülerinnen und Schüler bereits ab der 5. Klasse einen MINT-Wahlkurs, zusätzlich zum Unterricht in den Naturwissenschaften, besuchen. Alle MINT-Fachschaften sind daran beteiligt. Keimzelle des MINT-Schwerpunktes der Schule ist die seit Jahren existierende Forscherwerkstatt. Das pädagogische Konzept der Forscherwerkstatt hat sich auf viele MINT-Bereiche der Schule ausgewirkt. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten an einem Projekt, das sie selbst gewählt haben. Wichtig dabei ist die wissenschaftliche Arbeitsweise, das heißt das Forschen: Eine wissenschaftliche Frage stellen, eine Versuchsreihe planen und durchführen, die Versuche auswerten und die Ergebnisse diskutieren. Viele wissenschaftliche Arbeiten waren bereits beim „Jugend-forscht“-Wettbewerb erfolgreich. Die Schülerinnen und Schüler werden zwar durch Mentoren (Lehrkräfte, Pensionäre und Studierende) unterstützt, jedoch immer nur so viel wie es unbedingt nötig ist. Es wird in Kleingruppen jahrgangsübergreifend geforscht und derzeit sogar auch schulübergreifend. Das ist möglich durch die Gründung des regionalen Schülerforschungszentrums, das vom Gauß-Gymnasium initiiert wurde.

Das Konzept der MINT-Begabtenförderung konnte durch das Schülerforschungszentrum weiter ausgebaut werden. Das pädagogische Konzept der Forscherwerkstatt stellt somit eine individuelle Begabtenförderung dar. Außerdem gibt es bereits seit dem Jahre 2008 ein Beratungskonzept für begabte- und hochbegabte Schülerinnen und Schüler. Das Ziel ist es, bei Problemen individuell für die Schülerinnen und Schüler eine Lösung, zunächst in einem Fach, zu finden und in einem Lernvertrag zusammen mit der unterrichtenden Lehrkraft schriftlich festzuhalten. Durch den MINT-Schwerpunkt der Schule und ihrem offenen pädagogischen Konzept, können neben leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern auch potentiell leistungsfähige Schülerinnen und Schüler (Underachiever) unterstützt und gefördert werden.

Schwerpunkte:

  • Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
  • Musisch-künstlerisch
  • Sprachlich

Module/Teilprojekte (TP):

Weitere Schulen aus den Teilprojekten:

TP 10: Adaptive MINT-Förderkonzepte (Chemie)