Teilnehmende Schulen
300 Schulen nehmen bundesweit an der ersten Phase der Initiative (2018 bis Juni 2023) teil. Die Schulen entwickeln gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern leistungsförderliche Schulleitbilder und didaktische Konzepte zur gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht.

Staatliche Gemeinschaftsschule Stadtilm

99326 Stadtilm, Thüringen
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Die Schule stellt sich vor:
An der Thüringer Gemeinschaftsschule Stadtilm lernen zurzeit 450 Schülerinnen und Schüler. Davon werden 81 Kinder nach speziellen pädagogischen Lernentwicklungs- und Förderplänen inklusiv unterrichtet. Bis einschließlich Klassenstufe 8 lernen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam. Danach erfolgt eine abschlussbezogene Differenzierung, die auch einen Zugang zur gymnasialen Oberstufe ermöglicht. Das längere gemeinsame Lernen eröffnet Lern- und Entwicklungschancen, die aus der Heterogenität der Schülerinnen und Schüler erwachsen. Dafür sorgen kooperative Unterrichtsmethoden sowie individuelle Bewertungskriterien. Projekte fördern die Entfaltung der Stärken aller Schülerinnen und Schüler. Eine Basis für die stetige Weiterentwicklung der Arbeit bildet zunehmend die Kooperation zwischen Kollegium und Förderschulpädagoginnen und Pädagogen in Teamrunden. Der Offene Unterricht in den Klassen 5 und 6 mit individuellen Wochenplänen soll zudem die Selbst- und Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern. Ab Klasse 7 arbeitet die Schule nach einem festen Berufsorientierungskonzept.
Moderne Unterrichtsmethoden, Binnendifferenzierung und das Ganztagsangebot ermöglichen bereits die zielgerichtete Unterstützung bei Leistungsschwächen. Im Rahmen der Teilnahme an der Initiative wird nun die Begabungsförderung stärker in den Fokus gerückt. Von der Teilnahme an der Initiative erwartet die Schule zunächst methodische Unterstützung bei der Feststellung von Leistungsstärken sowie am aktuellen Forschungsstand orientierte Beispiele zur Umsetzung von Vermittlungskonzepten im Regelunterricht. Außerdem möchte die Schule das Störpotenzial verringern, welches auch von leistungsstarken Schülerinnen und Schülern ausgeht. Ziel ist es, einen zeitgemäßen, effektiven Unterricht zu ermöglichen, der das erforderliche Fachwissen und Schlüsselqualifikationen vermittelt. Dafür ist die stetige Fortbildung des Kollegiums Voraussetzung.
Schwerpunkte:
- Musisch-künstlerisch
- Wirtschaft
Module/Teilprojekte (TP):
Weitere Schulen aus den Teilprojekten:
TP 12: Adaptive MINT-Förderkonzepte (Biologie)
- Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach, Baden-Württemberg
- Samuel-Heinicke-Realschule, München, Bayern
- Grünauer Gemeinschaftsschule, Berlin, Berlin
- Schule an der Jungfernheide, Berlin, Berlin
- Neues Gymnasium, Rüsselsheim, Hessen
- Albert-Schweitzer-Realschule plus Mayen, Mayen, Rheinland-Pfalz