„Leistung macht Schule“ startet in die zweite Phase

Am 1. Juli 2023 beginnt die zweite Phase der Bund-Länder-Initiative zur Förderung von leistungsstarken und potenziell besonders leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern („Leistung macht Schule“). Ihr Ziel ist der Transfer: Bis Ende 2027 arbeiten Schulen und Wissenschaft zusammen, um die Ergebnisse aus der ersten Phase bundesweit an weiteren Schulen zu verbreiten und nachhaltig zu verankern.

Zwei Kinder mit Büchern

Mit „Leistung macht Schule“ entdecken Kinder und Jugendliche ihre Talente und werden gezielt gefördert.

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Mit „Leistung macht Schule“ stärken Bund und Länder gemeinsam die Bildungsgerechtigkeit: Die Zielsetzung der Initiative ist es, die Potenziale und Interessen aller Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu erkennen und passgenau zu fördern – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrem sozialen Status. „Leistung macht Schule“ ist auf zehn Jahre angelegt und in zwei Phasen unterteilt. Zum Start der zweiten Phase zum 1. Juli 2023 veröffentlichten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Kultusministerkonferenz (KMK) eine gemeinsame Pressemitteilung.

Transfer in Schulnetzwerken

Der Transfer in der zweiten Phase findet in rund 100 Schulnetzwerken statt. In den Netzwerken geben Schulen, die bereits an der ersten Phase teilgenommen haben, als Multiplikatoren ihre Erfahrungen an neu hinzukommende Schulen weiter. Ein Forschungsverbund unterstützt den Transfer und erforscht, unter welchen Bedingungen dieser erfolgreich ist. Den Schulen werden praxiserprobte Konzepte, Strategien und Materialien an die Hand gegeben, mit denen Schule und Unterricht in Bezug auf Leistungs- und Begabungsförderung weiterentwickelt werden können. So können die Potenziale von Kindern und Jugendlichen in Zukunft noch besser erkannt und systematisch gefördert werden.

Weitere Informationen

Gemeinsame Pressemitteilung von BMBF und KMK zum Start der zweiten Phase von „Leistung macht Schule“