Bericht zur Zwischenevaluation von „Leistung macht Schule“ veröffentlicht

Zum Ende der ersten Phase von „Leistung macht Schule“ untersuchte ein Team des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung der Johannes Guttenberg-Universität in Mainz die Kommunikations- und Kooperationsstrukturen innerhalb der Initiative „Leistung macht Schule“. Ziel war es, herauszufinden, wie diese in den kommenden Jahren von noch förderlicher gestaltet und effektiver genutzt werden können. Die Ergebnisse der Evaluation wurden nun vorgelegt.

„Leistung macht Schule“ stärkt die Zusammenarbeit

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ziehen in ihrer Evaluation eine positive Bilanz. Sie stellen eine wertschätzende und lösungsorientierte Zusammenarbeit der beteiligten Akteure auf Augenhöhe fest. Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, die große Änderungen im Schulalltag erfordert hat, kommt die Evaluation zum Ergebnis, dass alle Beteiligte ihr Vorgehen immer wieder an sich wechselnde Umstände erfolgreich angepasst haben. Zudem hebt der Bericht hervor, dass mit „Leistung macht Schule“ ein intensiver Austausch zwischen Schulen, Ländern und Forschung gefördert wurde. Somit stärkt die Initiative bestehende und neue Formen der Zusammenarbeit – auch über Landesgrenzen hinweg.

Evaluation gibt wichtige Hinweise für die Transferphase

Die Evaluation ist ein zentraler Baustein in der Vorbereitung der Transferphase von „Leistung macht Schule“, die Mitte 2023 startet. Sie gibt Hinweise und Empfehlungen, wie in der Transferphase die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Akteuren weiter verbessert werden können. Das ist wichtig, weil das das Zusammenwirken der vielfältigen Akteure bei der Umsetzung des Transfers ganz entscheidend zum Erfolg der Initiative beiträgt.