Regionale Netzwerktreffen von „Leistung macht Schule“

In regionalen Netzwerktreffen legen Wissenschaft und Schulen die Grundlagen für die gemeinsame Arbeit.

Nach dem bundesweiten Auftakt der Initiative „Leistung macht Schule“ im Januar 2018 fanden in jedem Land regionale Netzwerktreffen für die Schulen statt. Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen und Vertreterinnen und Vertreter der Länder und Landesinstitute hatten Gelegenheit, sich mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Forschungsverbundes zu Inhalten und Zielen der verschiedenen praxisnahen Forschungsprojekte auszutauschen.

In der zweiten Jahreshälfte 2018 beginnt die Arbeit in den einzelnen Teilprojekten des Forschungsverbundes. Schulen und Wissenschaft werden auf den regionalen Netzwerktreffen erste Schritte hin zu einer auf die individuellen Schulbedarfe abgestimmten leistungsfördernden Schulkultur unternehmen. So wird zum Beispiel jede Schule individuell sowie in Kleingruppen und Workshops wissenschaftlich dabei unterstützt, ihre eigenen Ziele in der leistungsfördernden Schul- und Unterrichtsentwicklung zu erarbeiten beziehungsweise zu schärfen.

Auch werden – unterstützt vom Forschungsverbund – schulübergreifende Netzwerke gebildet, in denen Schulen ihre Erfahrungen und Kompetenzen in der Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit anderen Schulen und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern reflektieren können. Gute Beispiele dafür, wie eine solche schulische Förderung gelingen kann, sollen andere motivieren und konkrete Handlungsansätze liefern. Auf den Netzwerktreffen haben die Schulen zudem Gelegenheit, sich über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu informieren und diese in ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung einfließen zu lassen.

Teilnehmende des Netzwerktreffens sitzen an einem Tisch und unterhalten sich

In Kleingruppen diskutieren Lehrkräfte und Forschende darüber, wie ihre künftige gemeinsame Arbeit aussehen soll.

Florian Gärtner/photothek.net