Teilprojekt 2: Auf- beziehungsweise Ausbau kooperativer Netzwerkstrukturen (KoNewS)

Am Teilprojekt 2 nehmen 26 Schulen teil. Dabei handelt es sich um neun Primarschulen und 17 weiterführende Schulen aus ganz Deutschland.

Damit Schulen die Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler am individuellen Bedarf des einzelnen, aber auch effektiv und ressourcensparend organisieren können, bedarf es einer engen Vernetzung mit anderen Schulen sowie der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und anderen Partnern in der jeweiligen Region.

Das zentrale Ziel des Projekts besteht deshalb darin, handlungsfähige kooperative Netzwerkstrukturen zwischen den beteiligten Schulen und relevanten Kooperationspartnern je nach individuellem Bedarf auf- beziehungsweise auszubauen. Aktive Netzwerke helfen dabei, vorhandene Ressourcen zu bündeln, diese schulübergreifend zugänglich zu machen und damit eine optimierte Nutzung für alle Partner zu erreichen.

Dazu sollen Austauschforen und -kulturen zwischen Kooperationspartnern etabliert werden. Über Netzwerke können spezifische Kompetenzen, Wissen beziehungsweise Erfahrungen geteilt, erweitert und verbreitet werden, sodass alle Netzwerkpartner profitieren. Durch die Entwicklung der Netzwerkbildung wird angestrebt, die Förderung und Entwicklung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler über die gesamte Schulzeit hinweg angemessen und umfangreich in der Praxis zu optimieren. Darüber hinaus ist durch die Vernetzung auch ein positiver Nutzen für die Lehrerkollegien verbunden. Dieser Nutzen kann sich beispielsweise durch Weiterprofessionalisierung und die Bildung schulübergreifender Kompetenzteams einstellen. Schließlich wird insbesondere auch auf die Förderung schulischer Innovationsprozesse insgesamt fokussiert.

Leitende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Ein Interview mit Herrn Prof. Dr. Hans Anand Pant finden Sie unter „Aktuelles".

Weitere Informationen zum Teilprojekt finden Sie auf der Webseite des Forschungsverbunds LemaS.